12.04. Himeji

Nachdem ich den Koffer im Hotel deponiert hatte machte ich mich auf den Weg zur Burg. Vom Bergsteigen am Tag davor spürte ich meine Beine ordentlich…

Schon vom weiten sah die weiße Burg recht imposant aus

Die 1000 Yen für den Eintritt dann bezahlt und in die Burg. Natürlich hier dann barfuß und wirklich warm war es nicht… Auch war es recht voll und die Burg innen ohne Ausstellung o.ä… Die “VR Funktionen” bei denen man sich per App auf dem Handy in einigen Räumen informieren lassen konnte, waren ganz nett, funktionierten aber nur teilweise in Englisch…

Eine Massive Tür im inneren der Burg.

Andererseits ist es schon imposant, wie hier alles noch original aus Holz gebaut ist, die massiven zentralen Streben etc. Auch die Erklärungen zu der erst vor kurzem vorgenommen Restauration waren interessant.

Danach lief ich zunächst eine Runde um die Burg, noch an einem Tempel vorbei.

Bei diesem hatte man im Eingangsbereich wirklich das Gefühl, es würde Schnee liegen, so viele Blütenblätter lagen hier.

Von dort ging es dann zum Park der Burg, da es für nur 50 Yen mehr den Eintritt für beides gab. Dieser war sehr schön, da ja auch das Wetter mal wieder mitspielte.

Danach waren gerade mal 3 Stunden vergangen, so dass ich mich ein wenig umschaute, was man sonst noch hier machen konnte. Ich wusste nun, wieso viele dies anscheinend nur als Zwischenstopp machen. Ich lief dann durch die Stadt am Flüsschen entlang Richtung Botanischer Garten/Park

Dort angekommen war ich positiv Überrascht. Neben vielen schönen Blumenbeeten etc. standen hier lauter Türmchen und Ziermauern etc. die das ganze sehr hübsch und interessant machten. Da der Park teilweise auf einem Hügel liegt, konnte man über die Stadt bis zur Himeji-jo Burg schauen!

Auch gab es hier ein Monument zu bewundern.

und ich entdeckte einen “Aussichtsturm”. Von Neugier getrieben fuhr ich hoch. Oben war ein Café untergebracht, welches sich langsam im Turm drehte, so dass man einen Rundum-Blick bekam. Das ganze war von 1967 und schon etwas in die Jahre gekommen aber dennoch hübsch. Zwei Umrundungen und einen Kaffee später machte ich mich dann wieder auf den Rückweg.

Am Abend ging ich noch fix raus essen und dann in den Onsen des Hotels, der ein sehr großes Bad hatte.

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